Mission Bucha
Unsere erste Lieferung – Die Geschichte
Wochenlang haben Spender und Freiwillige von TrueAngels for Ukraine e.V. alles gesammelt, sortiert und verpackt, was dringend benötigt wird: von medizinischen Hilfsmitteln wie Rollstühle, Rollatoren über Hygieneartikel bis hin zu lebensnotwendigen Haushaltsgeräten.
Die Vorbereitung
In den Garagen am Niederrhein, in Emmerich am Rhein, herrschte rege Betriebsamkeit. Wochenlang haben Spender und Freiwillige von TrueAngels for Ukraine e.V. alles gesammelt, sortiert und verpackt, was dringend benötigt wird: von medizinischen Hilfsmitteln wie Rollstühle über Hygieneartikel bis hin zu lebensnotwendigen Haushaltsgeräten. Die letzten Vorbereitungen waren intensiv, denn es galt, einen beeindruckenden Sattelzug und seinen Anhänger – eine wahre Fracht der Nächstenliebe – zu füllen.
Die Reise
Am 5. November 2025 startete der Konvoi. Vor dem TrueAngels-Team lag eine Mammutaufgabe: eine Distanz von 1.900 Kilometern quer durch Europa, eine geschätzte Fahrt von mehreren Tagen. Die Route führte von Deutschland über Polen, eine Reise, die nicht nur logistisch anspruchsvoll, sondern auch symbolisch war – der Weg der Hoffnung durch Dunkelheit. Jeder Kilometer auf der A3, durch die polnischen Ebenen und schließlich in die Ukraine, wurde für die Menschen in Bucha zurückgelegt.
Die Ankunft in Bucha
Nach der langen Fahrt erreichte der LKW sein Ziel: das Lager von Bucha Help in der Ukraine. Dort wartete das lokale Team bereits sehnsüchtig. Die Erleichterung war allen ins Gesicht geschrieben. Die Helfer, darunter die starken Männer von Bucha Help, begannen sofort mit der Entladung des massiven Frachtguts. Kiste um Kiste, Paket um Paket – darunter die schwarz verpackten Rollstühle und Mobilitätshilfen, die in ukrainischen Krankenhäusern und für verletzte Zivilisten von unschätzbarem Wert sind. Jeder Handgriff zählte, um die Hilfsgüter schnellstmöglich an die Bedürftigen zu verteilen.
Fazit
Dieser Transport war mehr als nur eine Lieferung; er war ein starkes Zeichen der Solidarität von Emmerich am Rhein bis nach Bucha. Ein herzliches Dankeschön an alle Spender und Freiwilligen, Insbesondere Silvia, Karina, Frank und viele Andere die diese lebenswichtige Hilfe ermöglicht haben. Wir arbeiten bereits am nächsten Konvoi, denn der Bedarf reißt nicht ab.
Eine Kleine Auswahl an Bildern, Video von der Sammlung, Lieferung und Verteilung